Alle 7 Wellen
Die Fortsetzung von "Gut gegen Nordwind"
Haben Sie Lust zu erfahren, was aus Emmi und Leo wurde?
Der spritzige, zauberhafte Liebesdialog geht weiter, wie Emmi es ausdrückt: "Du lebst dein Leben. Ich lebe mein Leben. Und den Rest leben wir gemeinsam."
Alle sieben Wellen, die Fortsetzung der Erfolgsproduktion "Gut gegen Nordwind", ist ein ewiges Hin und Her, das Kommen und Gehen einer verbotenen Liebe.
Sechs Wellen schwappen ans Ufer, doch die siebte ist für eine Überraschung gut!
Falls Sie "Gut gegen Nordwind" nicht gesehen haben - kein Problem - "Alle sieben Wellen" wird Sie auch ohne Vorkenntnisse begeistern.
Wellen und Wolke sieben
Aus dem Gefühlsschrank wird Prickelndes serviert.
Dass Daniel Glattauers „Gut gegen Nordwind“ (2006) zum Bestseller avancierte,
entspricht dem Zeitphänomen Digitalisierung.
Einstige Brieffreundschaft wechselte aufs Chatten, der neue„Room“ ersetzt Separee.
Zunächst rein mental abtastende Mail-Dialoge pokern im Roman allmählich mit der Lust der Worte. Als Bühnenspiel wird die aufs Minimale abgespeckte Beziehung mit Schaulust überzuckert und stiftet auch in der Fortsetzung „Alle sieben Wellen“ im Theater LeBe genüssliche Unterhaltung.
Angelehnt an die zur Flucht günstige Welle in Henri Charrires Klassiker „Papillon“, steigert sich der Schreibverkehr über Höhen und Tiefen zu Liebe.
Sprachwitzig sorgt Rosie Belic für Schwung. Nikolaus Lechthaler lässt (typisch Mann!) lang nur „durch einen schmalen Spalt“ in seinen „Gefühlsschrank“ blicken.
Prickeln lösen neben Mails, Licht- und Musikeffekten dann vor allem doch hautnahe Kontakte aus.
Eli Spitz (Kleine Zeitung)
