Rosie Belic und Karin Belic in

Grüße aus Hollywood

Komödie von Zsolt Pozsgai

aus der Presse

Bitter grüßt die Exzentrik
Carrie Fisher und Debbie Reynolds im Beziehungsporträt:
Erinnerungen an ein Zweiergespann mit reichlich Drama.

Ein knappes Jahr nachdem Carrie Fisher und ihre Mutter Debbie Reynolds innerhalb eines Tages starben, bringt das Theater LeBe eine Dramatisierung dieser mit reichlich Drama angereicherten Beziehung auf seine Bühne. Aktuell ist das Stück nicht nur aufgrund der Todestage: Auch der Titel „Grüße aus Hollywood", angelehnt an eine Filmbiografie der 90er-Jahre, lässt sich - Zufall hin oder her - wie ein bitterer Verweis auf die aktuelle Weinstein-Affäre lesen. Die schamlos genutzte männliche Macht der Branche, sie findet sich auch.in der Fisher-Reynolds-Welt wieder.
Es ist ein Leben an der Kippe und eine ebensolche Beziehung: Die Tochter, genannt
Vale, wacht nach einer Überdosis im Krankenhaus auf. Um künftig wieder an
Rollen zu kommen, muss sie bei ihrer chronisch überlegenen Mutter wohnen.
Eine Konstellation, die Raum für leichte Komödie, aber auch einige Bitterkeit schafft. „Nur der Schmerz lässt uns wachsen."
In einer durch eingespielte Filmaufnahmen getakteten Produktion zeigen Rosie und ihre Tochter Karin Belic in ihrem ersten gemeinsamen Zweipersonenstück ein nuanciertes, leichtgängiges Spiel. Die Grüße aus Hollywood, sie sind intensiv. Daniel Hadler

zum Inhalt

Die Schauspielerin Suzanne Vale ist nicht nur selbst ein Star, sie ist auch Tochter eines Stars, der Musical-Königin Doris Mann. Was die Sache nicht ganz einfach macht. Denn wenn Hollywoods Lieblinge zu Hause aufeinanderprallen, geht’s ab wie auf der Leinwand; komisch, spannend, aber vor allem herzzerreißend. Als Suzanne nach einer Überdosis Tabletten aus ihrer Traumwelt erwacht, sucht sie sich erstmals eine Managerin. Mama steht schon bereit...

 „Grüße aus Hollywood“ ist eine leicht erzählte und unterhaltsame Komödie um eine spannungsgeladene Mutter-Tochter-Beziehung  voller Witz und Tiefgang! 

 

zu Carrie Fisher

Als Kind von Schauspielerin Debbie Reynolds und Sänger Eddie Fisher kam Carrie Fisher schon jung mit dem schillernden Showbusiness in Kontakt.

Früher Ruhm

Schon im zarten Alter von 19 Jahren verführte sie Warren Beatty in der Komödie "Shampoo". Nur zwei Jahre später ergatterte Carrie Fisher die Rolle ihres Lebens: Als bezaubernde "Prinzessin Leia" in der ersten "Star Wars"-Trilogie wurde sie mit 21 Jahren zur Ikone einer ganzen Generation.

Flucht in die Drogen

Offenbar war der jungen Schauspielerin die Bürde eines Weltstars zu groß. Schon im zweiten "Star Wars"-Teil "Das Imperium schlägt zurück" stand sie permanent unter Kokaineinfluss vor der Kamera. Gegen ihre Unsicherheit und immer wieder kehrende Depressionen nahm sie alle Drogen, die sie bekommen konnte: "Es war keine Absicht. Ich musste nur einfach so viel von den Drogen nehmen, um dorthin zu kommen, wohin ich wollte. Meine Zielvorgabe war dabei simpel: überall, nur nicht hier."

Der Absturz nach "Star Wars"

Bei Carrie Fishers Biografie ist so eine Aussage kaum verwunderlich, denn weder beruflich noch privat lief es bei der Schauspielerin rund. Nach dem Ende der "Star Wars"-Reihe waren die Rollenangebote rar. Sie konnte nie wieder an ihre Erfolge als "Prinzessin Leia" anknüpfen. Der einst gefeierte "Krieg der Sterne"-Star spielte bald in unbedeutenden Filmen mit und musste mit Nebenrollen vorlieb nehmen.Zudem scheiterte ihre erste Ehe mit Musik-Ikone Paul Simon nach nur einem Jahr. Auch mit ihrem zweiten Ehemann Bryan Lourd konnte Carrie Fisher kein Glück in der Liebe finden. Er verließ sie nur kurze Zeit nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Billie für einen anderen Mann.

Der Wendepunkt

Nach einer Überdosis, die ihr fast das Leben kostete, nahm sie ihr Leben in die Hand. Sie machte einen Entzug und begann, ihre Gedanken in Form eines Tagebuchs zu ordnen und brachte darauf basierend das Buch "Postcards From The Edge" ( Grüße aus Hollywood) heraus. Der Roman wurde später mit Meryl Streep und Shirley MacLaine in den Hauptrollen verfilmt.Und das Schreiben scheint Carrie Fisher zu liegen: Bei Filmen wie "Lethal Weapon III", "Outbreak", "Sister Act" und "Eine Hochzeit zum Verlieben" fungierte sie als Co-Autorin. In "Surrender The Pink" schrieb sie sich die Beziehung mit Ex-Mann Paul Simon von der Seele. Durch die schriftstellerische Tätigkeit hatte Carrie Fisher ein anderes Ventil künstlerischer Ausdrucksform neben der Schauspielerei.

"Star Wars"-Comeback

2015 kehre Carrie Fischer dann zu ihren schauspielerischen Wurzeln zurück. In "Star Wars: Das Erwachen der Macht" war sie erneut in ihrer Paraderolle als "Prinzessin Leia" zu sehen. Allerdings war ihr "Star Wars"-Comeback nicht ganz einfach: Die Schauspielerin musste 15 Kilogramm abnehmen, um wieder mit an Bord sein zu dürfen. "Ich bin in einem Geschäft, in dem alles, was zählt, Gewicht und Aussehen ist", sagt Carrie Fisher über Hollywood. Zum Glück hat sie sich mit dem Schreiben ein zweites Standbein aufgebaut.

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