Rosie Belic & Nikolaus Lechthaler in
Taylor & Burton
Sie küssten und sie schlugen sich!
Sie waren das Traumpaar Hollywoods: Elisabeth Taylor “die schönste Frau der Welt“ und Richard Burton, einer der größten Bühnen- und Filmschauspieler Großbritanniens.
1962, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, lernten sie sich bei den Dreharbeiten zu „Cleopatra“ kennen und lieben. Über keine andere Liaison wurde damals so viel geschrieben, keine wurde so gefeiert und so verurteilt. Zweimal verheiratet, zweimal geschieden - eine Liebe, so schien es, zu groß für die Ewigkeit.
In „ Taylor und Burton“ gewährt Zsolt Pozsgai ( Gina & Fidel, Liselotte und der Mai, Grüße aus Hollywood ) einen fulminanten Einblick in ihrer beider Leben. Leidenschaftlich und berauschend - ein Schauspiel, über eine manchmal verzweifelte, aber immer großen Liebe!
zu Zsolt Pozsgai
Zsolt Pozsgai, ungarischer Autor, gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten zeitgenössischen Dramatikern seines Landes. Neben seinen Arbeiten für das Theater ist er aber auch Autor verschiedener Film- und Fernsehserien. 1960 in Pécs, Südungarn, geboren, leitete Pozsgai bereits im Alter von 14 Jahren ein anerkanntes Alternativtheater seines Geburtsortes. Nach Erfahrungen in verschiedensten Berufen nahm ihn 1984 das Ungarische Nationaltheater unter Vertrag, zuerst als Regieassistent, später als Dramaturg. 1987, während er seinen Militärdienst ableistete, schrieb Pozsgai sein erstes Theaterstück. "Horatio" wurde ein Jahr später vom Hevesi Sándor Theater in Zalaegerszeg uraufgeführt. Im selben Jahr folgte er dem Auftrag, einen Buchverlag für zeitgenössische Autoren in Budapest zu gründen, den er bis 1996 leitete. Weiterhin als Dramaturg und künstlerischer Leiter für verschiedene Theater tätig, trat Pozsgai zunehmend als Autor in Erscheinung. 1994 erhielt er den "Szép Ernö-Preis" für das beste Stück des Jahres; 1996 wurde er beim Europäischen Dramatiker-Wettbewerb in Berlin mit dem "Europa - Preis" ausgezeichnet. Seither folgten mehrere Fach- und Publikumspreise beim Ungarischen Dramatiker-Wettbewerb. Bis Ende 2005 war er mit 42 Stücken auch an ausländischen Theatern vertreten, die er dort oftmals selbst in Szene setzte. Sein Repertoire umfasst Tragödien, Komödien, Märchen wie musikalische Stücke. Im Ausland wurden u.a. aufgeführt: im Bates Theater, Boston "Ich liebe dich Faust" ("Red Faust"), im Grazer Theater Lechthaler-Belic "Liselotte und der Mai". "Liselotte und der Mai" wurde auch am Montana Nationaltheater in Sofia, Bulgarien und am Nationaltheater in Stip, Mazedonien inszeniert. Im Sommer 2005 spielte die Genfer Orangerie den von Pozsgai für die Bühne adaptierten Roman "Glut" von Sándor Márai.