Komödie von Sébastien Thiéry
aus der PRESSE
THEATER LEBE
Viel Wirbel um nackte Nächte!
Indizienkomödie um eine nächtliche Erinnerungslücke lässt nachdenken.
Schein oder Nichtschein, das ist die Frage. Als Anwalt und Assistent nackt auf der
Couch aufwachen, sprechen die Indizien für sich. Beide erinnern sich jedoch an
nichts. Kurioses tischen der erfinderische Bernhard Muik und der verdatterte
Nikolaus Lechthaler der hereinplatzenden Frau des Hauses auf. Rosie Belic fühlt
sich als Anwaltsgattin gehörnt, vor allem unverzeihlich belogen.
Sprühender Witz und ein famoses Ensemble zeichnen „Zwei Männer ganz nackt“ von Sebastien Thiery im Grazer Theater LeBe aus.
Dabei kreist der Bühnenrenner gefinkelt um Homosexualität.
Ein Indizienspiel, das nackte Beweise schuldig bleibt, mit Gedächtnislücken, die Verdrängungen sein können.Dem Publikum gibt die Sommerkomödie einiges zum Nachdenken auf.Elisabeth Willgruber-Spitz (Kleine Zeitung)
zum INHALT
Lange nicht von Herzen gelacht? Wir garantieren Ihnen einen der witzigsten und lustigsten Komödienabende der Saison!
Nach seiner Ausbildung zum Schauspieler wandte sich Sébastien Thiéry, 1970 in Paris geboren, vermehrt der Filmschauspielerei. Mit 30 begann er für das Theater zu schreiben. Sein erstes Stück „Sans ascenseur“ erschien 2005 im Théâtre du Rond Point in Paris, wo er die Hauptrolle spielte. Sein anschließend im Théâtre Hébertot erschienenes Stück „Cochon D’Indes“ erhielt 2008 den Prix Barrière und wurde 2009 zweifach mit dem Prix Molière ausgezeichnet. Eine weitere Molière-Nominierung erhielt er für „Zwei Männer ganz nackt“.